Hilfe - MILBEN!!!

  • Hallo Zusammen,


    sicher bin ich nicht die erste, der so etwas passiert und entsprechend gibt es ein ähnliches Thema schon. Aber ich bin derzeit so verunsichert (und verzweifelt), dass ich doch eines eröffnen möchte: Ich habe vorgestern Nacht kleine Krabbelviecher im Gehege unserer Hybridin an der Frischkost entdeckt und dann aber auch in der Umgebung. Habe die Ebene in der Not nachts erst mal komplett gereinigt, aber natürlich waren die Viecher gleich am nächsten Tag wieder da. Sicher sind die schon überall, nur dass man sie in der tiefen Streu natürlich nicht so leicht entdeckt, wie auf der Ebene.


    Laut Untersuchung unterm Mikroskop mittels Tesa-Abstrich wurden von der einen TÄ die "rote Saugmilbe", auch "Rattenmilbe" festgestellt.
    Ein zweiter TA heute sagte, dass es sich seiner Meinung nach um entweder die "Herbstgrasmilbe" oder die "rote Vogelmilbe" handelt. Ich weiß, dass letztere als sehr gefährlich gilt.


    Seiner Meinung nach wäre es aber gar nicht wirklich wichtig, die GENAUE Milbenart zu wisssen *, da das Ergebnis - die Behandlung & die Vorgehensweise - bei allen diesen gleich blieben: Tiere behandeln (spotten oder sprayen) und Gehege penibelst reinigen, Ausbacken, Streu komplet wegwerfen etc. pp. (<- all das, was man eben so macht, kennen wir ja hier im Forum). * Seht ihr das auch so, dass die Milbenart so betrachtet nicht primär wichtig ist?


    Jetzt stehe ich hier mit nem Advocate-SpotOn (von der TÄ) und nem Inuzid-Spray (vom TA). Der TA meinte, letzteres wäre besser, da es eben biologisch ist und man dann kein Gift auf die Hamster geben müsste. Und es soll sehr gut wirksam sein.


    Ich habe noch nicht das Gefühl, dass wir hoffnungslos verseucht sind, glaube / hoffe, ich habe es frühzeitig entdeckt. Trotzdem - jetzt beginnt der Stress: WAS MACHE ICH???
    Was mache ich als erstes, Hamster spotten oder sprayen? Dann trotzdem im Gehege lassen, oder behandeln und in nem Notgehege und dann das neue fertig machen.... ?
    Und, ich habe Holzgehege. Ob es ausreichend ist, die mit dem Spray zu behandeln, wird fraglich sein, aber so schnell etwas neues zu bekommen für 2 Hamster in der gleichen Größe ist fast unmachbar... und und und. Der TA meinte aber, zB. Einfrieren würde auch gar nichts bringen, da die Milben das überleben!


    Ich bin, wie gesagt, gerade rat- und hilflos - und habe natürlich auch Angst um die Kleinen - und freue mich daher über jeden Tipp, Rat, Hinweis oder persönliche Erfahrungen, oder auch, worauf ich vllt noch achten muss, welchen Fehler ich vermeiden kann.... Vielen vielen Dank im voraus!


    LG Regina

  • huhu - ich habe mich beim Lesen spontan gefragt, ob du nicht bloß einfach ein paar Staubmilben beherbergst.


    Die treten an Frifu - und Wasserplätzen öfters auf. Genau wie an dauerfeuchten (Pipi)Nestern - und sie sind harmlos. Gehen nicht auf die Tiere über.


    Solange sich ein Hamster nicht kratzt oder Fellverlust zeigt, begegne ich solchen Funden immer erst mit Austrocknung.
    (Zerquetschen oder Absaugen, alles penibel trocknen und bewusst trocken halten).


    Tierärzte geben manchmal die wildesten Befunde heraus. Ich würde da nur jemandem trauen, der wirklich versiert ist.
    Dass man Rote Vogelmilben/tropische Rattenmilben oder andere Saugmilben haben kann, ohne das am Tier zu bemerken, wäre mir neu. Denn auch wenn sie nicht permanent im Fell leben, kommen sie regelmäßig saugen, was höllischen Juckreiz verursacht.


    Falls aber doch, musst du sehr gezielt und konsequent vorgehen.
    Weder reicht dann ein einmaliges Spotten, noch oberflächliches Desinfizieren. Sonst brechen solche Milben immer wieder aus, da ihre Nymphen über Wochen hinweg (bis zu einem Jahr) überleben und sich nur die Milben selbst, nicht aber ihre Brut abtöten lässt.
    Im "Das Hamsterforum" gibt es da eine akribisch detaillierte Anleitung für Anfänger dazu. Die kann ich wärmstens empfehlen.

    Liebe Grüße

    Eva

    3 Mal editiert, zuletzt von liloba ()

  • huhu - danke für die schnelle Antwort! Ich hatte auch erst gehofft, dass es diese eher harmlosen Milben sind, die sich an den feuchten Stellen aufhalten. Habe dann aber im anderen Gehege auf der obersten Ebene auch welche entdeckt - und dort gibts kein Frifu und kein Wasser und eigentl auch keine Pinkelstellen...:/


    Dass sich jetzt beide TÄ geirrt haben sollen, wäre natürlich schlimm (wobei die erste spontan auch Läuse sagte! von daher glaube ich fast gar nichts mehr... man fühlt sich schon sehr allein gelassen!). Aber wenn du es so beschreibst, wäre es wahrscheinlich tatsächlich gut, die Viecher noch mal auf Tesa zu bannen und in nen Labor einzuschicken.... Denkst du auch?


    Hast du vllt nen detaillierten Link zu der Anleitung für Anfänger? Wenn es die rote Milbe ist, wird mir am Ende wahrscheinlich aber eh gar nichts anderes übrig bleiben, als tatsächlich die komplette Einrichtung inkl. Gehege weg zu werfen + alles neu zu kaufen. Inkl. Zimmer desinfizieren.... :(


    (Ich guck jetzt aber schon mal rein Interesse halber im Internet, wie die Staubmilbe aussieht und vergleiche sie mit unseren Exemplaren.)


    Ach ja, und es gibt wohl auch Milben, wo man tatsächlich gar nicht unbedingt bemerkt, dass der Hamster welche hat. Ich glaube auch, dass unsere noch nicht lange da sind und dass die Hamstis sich vllt deshalb (bisher?) noch nicht auffällig gekratzt haben... :/

  • Das tut mir sehr leid, das braucht wirklich niemand.
    Ich halte es auch für wichtig, dass Du genau weißt, ob es sich um die rote Vogelmilbe bzw. die trop. Rattenmilbe oder eine andere Milbenart handelt. Die Behandlung bei Vogelmilbe und Rattenmilbe ist gleich. Bei uns im Ratgeber findest Du einen recht informativen persönlichen Erfahrungsbericht, hier ist der Link dazu: http://www.hamsterhilfe-nrw.de/?page_id=1617


    Zum von Eva o.g. Hamsterforum hier mal ein Link zur Übersicht: http://www.das-hamsterforum.de…ge=Thread&threadID=121638.


    Auch bei "die brain" findest Du Infos dazu: http://www.das-hamsterforum.de…ge=Thread&threadID=121638
    Hierzu möchhte ich Sagen, dass das hier beschriebe "Einfrieren" nicht hilft, zumindest die Eier überleben!


    Ich drück dir die Daumen, dass du die Krabbelviecher bald los bist.

    Liebe Grüße :) Hedi mit Tokala, Mato, dem Enkelhund Kenji und den anderen Fellnasen im <3

  • Hallo @Bonny,


    ganz lieb von dir, vielen Dank! Werde mir die Links heute als Nachtlektüre nehmen.... während ich die Hamster beobachte.
    Ich bekomm da wirklich fast die "Krise" :((. Insbesondere bei Wudi wird es schlimm, wenn wir alles komplett neu machen müssen: Sie ist Seniorin (2 Jahre) und hat auch schon grauen Star und mag so null Veränderungen in ihrem Gehege. Und dann wird nichts mehr vertraut sein. Heul. Das wird dann noch mal richtig blöd.


    Aber jetzt heißt es erst mal, die Viecher wirklich los zu werden! Danke fürs Daumen drücken.


    Ich werde dann ggf. morgen meinen TA fragen, ob der das nicht doch einschicken kann (anders geht es wohl nicht, zumindest laut ihm; weiß nicht, ob das auch andere TÄ vor Ort machen, aber denke eher nicht?).

  • Kannst du nicht mal ein Foto machen und hier einstellen , vieleicht erkennt man was ?

    Patin von Cajus :love:




    Liebe Grüße Anne . ihre Fellnasen :familie:

    und Omi von Sophie <3

  • @Anne - Kann mir fast nicht vorstellen, dass das klappt. Meine Kamera ist zwar sehr lichtstark (wegen der Fotos im Dunkeln ;-)), hat aber keinen riesen Zoom. Oder vllt, wenn ich das Bild nachträglich am PC bearbeite... ich schaue also gerne mal! Modelle finde ich ja genug :(.

  • Vielleicht gelingt es dir ja, ein Foto zu machen. Wäre bestimmt hilfreich. Staubläuse sehen nämlich eindeutig anders aus als Milben, die Spinnentierchen sind - da kursieren auch eindeutige Fotos im Netz (einfach auf Stichwort zu ergoogeln) auf denen man die Unterschiede recht gut sieht.



    Staubläuse krabbeln auch ziemlich offen im Pulk auf freien Flächen herum. Saugende Milben hingegen verkriechen sich bis zur nächsten Wirtsattacke in den Ritzen, die sie finden können - mit Vorliebe im Holz, Kork, Wurzelwerk etc. - und eher nestnah oder sogar direkt im Nistmaterial.
    Somit begegnen sie einem eher vereinzelt, meine ich gelesen zu haben.


    Kratzen tun sie sich aber nicht, deine beiden, oder?


    Kann sich trotz trockener Stelle im 2. Gehege um Staubläuse o.ä.harmloses Viechzeugs handeln. Jahreszeitlich bedingt tauchen die manchmal einfach auf - und verschwinden genauso wieder, ohne dass man mehr tut, als sie manuell zu entfernen.
    Hängt vielleicht manchmal auch mit der Luftfeuchtigkeit zusammen.

    Liebe Grüße

    Eva

    Einmal editiert, zuletzt von liloba ()

  • Ich hab jetzt -zig auf Tesa gezogen. Glaube aber eher nicht, dass man hier was erkennt, da auch unter der Lupe nicht wirklich gut sichtbar und wenn es die TÄ schon unterm Mikroskop nicht sehen... :(. Aber versuche das trotzdem gerne nachher mal mit dem Foto, bin ja dankbar für eure Hilfe!
    Habe mir aber auch überlegt, dass ich jetzt ein Labor ausfindig mache - hoffe, ich finde eines im Internet -, die mir dann hoffentl. wirklich ganz konkret sagen können, mit wem ich es zu tun habe!! Man muss ja seinen Feind kennen.


    Die Viecher verstecken sich tatsächlich eher, hauptsächlich finde ich sie eben unter der Streu, am besten auf der Ebene - da habe ich Hanfstreu, was ich gut zur Seite streichen kann und dann sehe ich sie eben auf dem bloßen Holz krabbeln. Brrrr. Ich denke, in der tiefen Einstreu unten sind sie halt nicht gut sichtbar. In Kork- und Pappröhre habe ich noch nichts gesehen (muss aber nichts heißen), dafür aber leider immer wieder mal eine einzige unter dem Dach im Schlafhaus. (Ich wäre natürlich trotzdem sehr glücklich, wenn es sich um Staubläuse handeln sollte!)


    Vermehrtes Kratzen habe ich bisher noch nicht bemerkt. Wobei Wudi seit ein paar Tagen eine kleine, kahle Stelle an der Flanke hat - was ich aber aufs Alter geschoben hatte, jetzt wiederum überlege... - und, tja, wenn man es weiß, findet man das, was vorher Putzen war, jetzt auch Kratzen. Verstehst? Aber an sich, nein, bisher noch nicht wirklich auffällig. Ich werde heute Nacht aber erneut mehrfach und intensiv beobachten!


    Kurz noch: Ich habe darüber hinaus eben bei unserem 3. Zwerg - sie ist im Zimmer nebenan - leider auch Krabbler entdeckt. Bisher dachte ich, sie wäre verschont. Dann muss es aber iwas sein, was ich mir eingeschleppt habe - Streu, Heu, Futter??? Wenn ich so drüber nachdenke, und die sich ja durch einfrieren auch nicht töten lassen, hallo, dann kann das doch quasi mehr oder weniger immer wieder "einfach mal so" kommen!?!?! :( <- das ist wohl mehr gerade pure Verzweiflung; darf nicht zu viel drüber nachdenken

  • Vieleicht hast du nur was harmloses wie Kornkäfer , Staubläuse , hast du keine Lupe , um sie besser zu erkennen ? , dann könntest du googlen und sie selber bestimmen .


    Wenn du die rote Vogelmilbe hast , würden sich dein Hamster kratzen , du dann auch , ich hate überall diese Milbenstiche.

    Patin von Cajus :love:




    Liebe Grüße Anne . ihre Fellnasen :familie:

    und Omi von Sophie <3

  • Huhu. Hab ne Lupe, kann aber nichts erkennen. Ist wahrscheinlich keine wirklich gute Lupe (ist von meinem Sohn).


    Die TÄ müssten aber auch schon ganz schön bescheuert sein, um nen Kornkäfer mit ner Milbe zu verwechseln - obgleich ich nicht ausschließe, dass das möglich sein kann.


    Habe mir sagen lassen, dass auch die roten Milben nur ganz zuletzt auf den Menschen als Wirt gehen. Solange sie Tiere haben, nehmen sie diese. Und auch, dass es wohl länger dauern kann, bis sich die Hamster auffällig kratzen... Weiß also nicht :((


    Ich hoffe das so sehr, dass es nicht dieses Viech ist!!! Wie gesagt, ich versuche jetzt gleich mal nen Foto, werde aber wohl trotzdem die Tiere ins Labor einschicken lassen, damit ich auf Nummer sicher gehen kann.

  • Mädels, ganz ganz ganz leise will ich kurz was mitteilen (leise eben, um es nicht zu früh zu beschreien): Gestern Nacht fiel mir ein, was ich bei allen drei Zwergen gleichzeitig "geändert" und noch nicht untersucht hatte - ich hatte vor ner Woche erstmals überhaupt Basilikum-Blätter zum FriFu gegeben! Habe die Pflanze direkt untersucht und sogar nen Krabbeltier gefunden....huuuuhhh (und ein kleines juhu) .. die Größe passte, allerdings war es von der Farbe her wesentlich weißer und ich fands auch nicht so flink, wie die im Gehege. Aber, wer weiß...
    Ich wage gerade einen ganz winzigen Hoffnungsschimmer. Habe es auf Tesa gepackt und werde heute versuchen, mit oder ohne TA, nen Labor ausfindig zu machen, damit ich endlich weiß, um was es sich wirklich und ganz genau und konkret handelt. Habe echt keine Lust mehr auf diese Spekulationen und allgemeinen Hinweise (der Tierärzte meine ich natürlich). Ich muss ja jetzt mal konkret handeln können!!!


    ( liloba, das könnte auch deine Theorie mit dem FriFu bestätigen...)


    Habe die Hamster gestern Nacht sehr lange beobachtet und bisher keine Kratzauffälligkeiten entdecken können. Aber auch hier bin ich noch nach wie vor vorsichtig. Alle Viecher, die ich gestern aus dem Gehege klauben konnte, habe ich zerdrückt und bei keinem kam eine rote Stelle, was auch heißen sollte, dass zumindest diese nicht gesaugt haben (oder ich habe nur depperte Kerle erwischt). Wie gesagt, noch ist alles offen, aber ich hoffe hoffe so sehr, dass es "nur" so blöde Pflanzenschädlinge sind (obwohl es dafür schon ganz schön viele sind und die Farbe im Gehege halt doch anders wirkte, als die an der Pflanze, aber wer weiß,in welchem Stadium die wie aussehen).


    Ich werde das Labor beauftragen, Hauptsache, ich habe dann hoffentlich endlich Gewissheit.


    PS.: Foto hab ich noch nicht hinbekommen, war gestern bis zwei Uhr nachts nur am Hamster beobachten + Gehege + Umgebung säubern. Das biologische Spray vom TA scheint zumindest mal zu wirken, denn in der Umgebung, wo ich es hingesprüht habe, schienen die Tiere in den letzten Zügen zu sein, kamen statt unter der Hanf-/Streu an die Innenwände geklettert und waren lang nicht mehr so fix.


    Das als Zwischeninfo. Vllt hat ja noch jmd ne Idee zum Basilikum (oder ich frage nachher mal unseren Gärtner hier im Ort), aber, wie gesagt, direkte Gewissheit haben wir hoffentlich nach der Laboruntersuchung.

  • jawoll, nichts beschreien, aber feste die Daumen drücken :daumendrueck:


    Dass du jetzt in jedem Putzen schon ein Kratzen siehst, kann ich gut nachvollziehen. Man sieht am Ende schon lauter Gespenster - und vor allem: es juckt einen selbst unaufhörlich, stimmt's?
    Die Panik kennen bestimmen viele von uns - wenn man fürchtet, sich was gefangen zu haben.
    Und wenn es dann tasächlich was ist, ist es ja auch furchtbar, bis man das wieder im Griff hat.


    Ich persönlich habe jetzt nur einmal Haarlinge erlebt - da hat sich das Milbenzwergi schon heftig gekratzt. Auffällig, dass jede Handlung mittendrin durch Kratzen unterbrochen wird. Selbst beim Laufen mitten auf der Strecke abrupter Stopp zum eben mal Kratzen. Meist hektisch und eher kurz, um weiterzukommen/unterbrochene Handlung fortzusetzen. Im Gegensatz zum genüsslich ausgiebigen ganz normalen Kratzen während des Putzens bei Milbenfreiheit.


    Über die Rote Vogelmilbe habe ich gehört, dass die Hamster sich zu Anfang auffällig viel Schütteln, man dann aber auch schnell schon struppiges Fell sieht, begleitet von auffälligem Kratzen. Anfangs. Mit der Zeit sind die Tiere dann so beeinträchtigt, dass sie schon eher lethargisch wirken, und daran zum Teil eingehen, wenn das unbehandelt bleibt, so quälend ist der Juckreiz. Müsste also am Tier schon gut zu erkennen sein, solch ein Befall.
    Die Viecher sind mit bloßem Auge aber eigentlich nur zu erkennen, wenn sie gesaugt haben. Was in deinem Fall jetzt auch dagegen spricht, denn wenn du sie mühelos sehen kannst, müssten sie ja voll gesogen sein, was an den Hamstern nicht symptomlos vorbeigehen würde - und sie bluten beim Erdrücken auch nicht.
    Ich habe ein gutes Gefühl ;) Trotzdem natürlich wichtig, dran zu bleiben, bis es genau raus ist. Echt nervig, sich nicht richtig auf die TÄ verlassen zu können :/


    (obwohl es dafür schon ganz schön viele sind und die Farbe im Gehege halt doch anders wirkte, als die an der Pflanze, aber wer weiß,in welchem Stadium die wie aussehen).

    ... :yes: und wer weiß, inwieweit sie sich farblich ihrer Umgebung anpassen können - bei Insekten gar nicht so selten.


    Den Gärtner mal zu fragen ist bestimmt eine gute Idee.
    Ein Labor kenne ich so auch nicht - nur das für Darmparasiten in Krefeld über die Adresse der Hamsterhilfe hier.

    Liebe Grüße

    Eva

    Einmal editiert, zuletzt von liloba ()

  • Dankeeee fürs :thumbsup: ! Können wir derzeit gut gebrauchen. Habe auch etwas Hoffnung, stehe aber eben zwischen Hoffen und Bangen, bis ich es endlich sicher weiß.


    All deine Beschreibungen @liloba kann ich an unseren Zwergen - zum Glück - eben tatsächlich noch nicht feststellen. Aber, wie gesagt, ich trau mich da noch nicht, deshalb Entwarnung zu geben. Habe halt schon gelesen bzw. mir sagen lassen, dass man es oft auch erst viel später bemerkt. Trotzdem ist es natürlich bisher ein gutes Zeichen.


    (Und, ja, es kratzt einem natürlich auch selber. Logo. Und jeder Flusen ist nen Tier. Uaaah. Aber befallen bin ich definitiv nicht, das würde ich sicher schnell bemerken.)


    Von den TÄ bin ich auch sehr enttäuscht :(((!! Ich meine, ich renne zu zweien hin, mache wirklich deutlich, WIE wichtig mir das ist, und fühle mich trotzdem echt im Stich gelassen. Unabhängig davon, dass die erste TÄ erst Läuse gesagt hat und nur, weil ich so extrem nervig geblieben und sogar noch mal in die Praxis reingegangen bin, schaltet sie dann auf Milben um. Ich meine, hallo?! Das ist doch hier kein Ratespiel. Es geht um die Gesundheit der Tiere und dafür ist doch nen TA da! Schade schade.


    Habe jetzt FOTOS gemacht. Sind schon relativ deutlich. Hätte ich nicht gedacht (ihr ward offensichtlich schlauer, oder einfach optimistischer, grins). Habe diese mit den "Diagnosen" - Vogelmilbe, Rattenmilbe, Herbstgrasmilbe - verglichen und m.E.n. keine Übereinstimmung gefunden. Meine Tiere hier haben nen ziemlich weißes Hinterteil und vorne herum braun. Suche eben noch im Internet.
    Werde die Fotos gleich auf dem PC bearbeiten + dann einstellen; kann aber noch nen Weilchen dauern (muss erst mal wieder gucken, wie das geht; bekomme ich aber hin, keine Sorge).


    Lieben Dank für euer Interesse!!

  • @Melle, danke! Ja, wegen des Frifu, ne? Hatte ich ja auch erst gedacht / gehofft.
    Hab jetzt aber eben noch mal gegoogelt, und, nein, die sehen leider anders aus. Staubläuse sind so länglich. Unsere Viecher hier sind eher rundlich; so in der Art wie Zecken.


    Ich werd hier wahnsinnig mit den TÄ, iwie meinen die, die müssten erst schauen, ob sie so ein Labor ausfinding machen. Häh? Ich dachte, sowas hätten die an der Hand. Von daher bin ich doppelt und dreifach auf eure Meinungen gespannt und auf Mithilfe angewiesen.


    Bilder kommen sofort...

  • Ja, funktioniert, juhu!


    Auf dem oberen Bild seht ihr ja zwei. Und, wie ihr da auch schon seht, finde ich, sind die zwar ähnlich, aber auch unterschiedlich!
    Insbesondere mit dem braun- und weißanteil, wisst ihr? Wobei ich dieses weiße Hinterteil und die Beine/Fühler (brrr) schon markant finde. Das muss doch einer wissen, also der sich damit auskennt (Tierärzte?!), dachte ich zumindest.


    Sind die ekelich?! :(


    Wohlgemerkt: Das auf dem Bild kann ja auch nur ein STADIUM der Viecher sein. Die können also, wenn sie jünger oder älter sind, auch wieder ganz anders aussehen...

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