Hallo,
Ich wollte euch um Rat fragen wegen des Verhaltens unseres neuen hamsterchens:
Wir haben seit einer Woche einen süßen teddyhamsterjungen, flori.
Am 1. und 2. Tag hat er ganz emsig sein Gehege erkundet, sich sein Nest im Häuschen gebaut, wie verrückt im Sand gebuddelt, Laufrad gefahren, eben alles ausprobiert was angeboten war. Seit dem 3. Tag jedoch lässt er sich fast gar nicht mehr blicken, er vergräbt sich nur noch in seiner Einstreu. Wir haben ein großes Gehege mit durchgehend Minimum 50 cm tiefer Einstreuschicht. Es scheint ihm sehr viel Spaß zu machen Gänge und Nester zu bauen, und manchmal, wenn wir Glück haben, sehen wir sein schnäuzchen an der Fensterscheibe wenn er versehentlich zu weit nach außen buddelt. Um Futter zu holen, wartet er anscheinend bis keiner mehr im Haus ist oder kommt spät abends mal kurz an die Oberfläche, holt sich was und verschwindet gleich wieder.
Wir - und vor allem unsere Tochter - sind etwas enttäuscht und verunsichert, dass er so gar kein Interesse zeigt mit uns in Kontakt aufzunehmen. Wir sagen uns (und ihr) natürlich, dass er erst sehr kurz da ist und noch Zeit braucht, außerdem ist Winter und auch noch eine Kälteperiode...
Was habt ihr denn für Erfahrungen? Ist das normal, dass der Hamster sich nachdem er erst so viel draußen war, dann so stark zurückzieht? Ist das nur eine Phase? Wird er noch zutraulicher? Wie können wir ihn davon „überzeugen“, dass er sich öfter blicken lässt? Ist unser Gehege „zu artgerecht“? Werden Hamster im Sommer früher wach?
Ich hoffe ihr könnt uns ein bisschen beruhigen und uns tips geben, wie wir uns verhalten sollen (im Grunde können wir ja auch gar nichts anderes machen als abwarten, oder?)
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!