Hallo zusammen!
wir sind seit einer Woche eine "Hamsterfamilie", bisher ohne Erfahrung. Die ersten 2 Tage war unser Jimmy ziemlich aktiv, kam abends zwischen 18 und 20 Uhr aus seinem Häuschen, erkundete sein neues Zuhause und wirkte auch nicht sonderlich scheu oder schreckhaft. Am dritten Tag kam er dann schon später raus und wurde schüchterner. Seit 3 Tagen haben wir ihn quasi nicht mehr gesehen. Er kommt nur raus, wenn es stockdunkel und absolut ruhig ist...also wenn wir alle schlafen Er frisst gut, das Futter ist morgens immer fast weg, mal mehr frisches, mal mehr trockenes...
Einmal war ich doch zu besorgt und habe mal vorsichtig das Dach angehoben, er machte einen sehr fitten Eindruck, vergrub sich dann aber sehr schnell in der Streu. Hab dann schnell wieder zu gemacht...
Ist ja auch alles in Ordnung, der Kleine soll ruhig Zeit haben, sich einzugewöhnen, Auslauf und handzahm werden kann ja warten. Das einzige Problem ist, dass es unmöglich ist, seine Kack-und Pippiecke sauber zu machen, weil er nämlich genau in der hintersten Kammer seines Dreikammerhäuschens Nahrung bunkert, schläft und sich erleichtert. Die Ecktoilette, die wir (außerhalb) stehen hatten, hat er nur zum Baden benutzt und sie ist zu groß, um sie reinzustellen. Wollen ihn jetzt auch nicht unnötig stressen, indem wir seinen Lieblingsplatz und Rückzugsort umbauen, indem wir eine kleinere Ecktoilette da reinstellen, oder doch?
Jetzt ist die Frage, was blöder ist: Ihn in seinen Exkrementen schlafen und futtern zu lassen oder ihn zu stören. Die ersten Tage war es kein Problem, das Häuschen sauber zu machen, da wuselte er ja immer mal im Gehege rum...
Tja, wir wären also sehr dankbar über Tipps!