Hallo zusammen,
vor ca. einem Monat habe ich einem jungen Goldhamster von hier ein Zuhause gegeben. Der kleine ist mittlerweile 10 Wochen alt und immer noch extrem scheu. Seine Wachzeiten sind schätzungsweise zwischen 12 Uhr nachts und 5 Uhr morgens, da ich ihn eigentlich nie sehe, aber das Frischfutter, das er abends bekommt, immer weg ist. Gegen 22 Uhr gebe ich ihm das Frischfutter und bei dem Geruch steckt er die Nase aus dem Häusschen, aber kommt immer noch kein Stück weiter raus. Es wäre ja auch in Ordnung, wenn er halt nachts wach ist und nicht unbedingt menschlichen Bezug benötigt, jedoch muss ich seine Pipiecke mindestens 1 mal die Woche sauber machen (Mache ich immer nach 22 Uhr, und er sitzt dann auch wach im Haus). Leider pinkelt er ins Häusschen, sodass ich ihn dort immer "rausscheuchen" muss. Ich nehme dafür das Dach ab und dann springt er raus, oder ich muss das Häusschen sogar ganz wegheben, da er sich sonst vergräbt... Bei diesem rausscheuchen flieht er immer ganz panisch und sitzt dann verängstigt und aufmerksam unter der Etage. Nach dem sauber machen der Pipiecke im Häusschen lasse ich immer Teile der Eintreu und seines Nests aus Klopapier im Häusschen, jedoch hat er sich nach dem letzten saubermachen unter der Etage eingerichtet, so nach dem Motto sein Häusschen ist nicht sicher. Ich habe noch nie versucht nach ihm zu greifen oder ihn angefasst, aber habe das Gefühl, dass ihn das saubermachen immer noch extrem stresst, wenn meine Hand im Käfig arbeitet... Gibt es etwas, dass ich anders machen könnte oder braucht es einfach noch viel mehr Zeit bis er sich eingewöhnt hat?
Viele Grüße!