Meine Topenga hat seit längerer Zeit Haarausfall an der linken Wange/Backentasche. Im linken Ohr hat sie seit noch längerer Zeit einen Tumor. Wir waren wegen dem Tumor vor Monaten beim Arzt und wegen dem Haarausfall auch schon mehrmals. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Schmerzen hat. In der Tierklinik (wo ich bis jetzt meist zufrieden war) kann mir irgendwie nicht wirklich weiter helfen. Auf Verdacht wurde erst Schmerzmittel verschrieben, da die Idee war, dass vll der Tumor im Ohr juckt und sie dadurch quasie ihre Haare verliert. Mit dem Metacam hat sich aber nichts verändert. Danach wurde Antibiotikum verschrieben. Wie ich vermute, auch auf Verdacht. Auch dadurch hat sich nichts geändert. Topengas Verhalten ist fast so wie immer. Das einzige, was mir Sorgen macht, ist dass sie in der Linken Backentasche scheinbar nicht mehr bunkert.
Jetzt kommt mein eigentliches Problem. Jeder TA Besuch ist für Topenga der Horror auf Erden. Sie zittert am ganzen Leib, die versucht zu beißen (was sie sonst nie macht) sie windet sich um ihr Leben und es ist ganz furchtbar mit anzusehen. Beim letzten mal hab ich gedacht, ihr fallen gleich die Augen aus, so weit standen die raus
Die TÄ konnte sie nicht richtig fassen, dann hab ich sie selbst versucht irgendwie zu fixieren, was mir bei meinen anderen Hamstern immer recht gut gelingt, aber ich hatte keine Chance sie hat mich vor lauter Panik gebissen
Nach den TA Besuchen ist sie tagelang nicht zu sehen und rennt bei jedem Sichtkontakt voller Panik davon
Ich frag mich jetzt, ob der Haarausfall, der ihr scheinbar nicht viel ausmacht einen weiteren TA Besuch rechtfertigt? Es war so furchtbar mit an zu sehen
Krallenschneiden ist auch zu einer einzigen Quälerei für uns beide geworden
Ich weiß da grad wirklich nicht mehr weiter
Solang wir nicht beim TA sind scheint sie glücklich und zufrieden
Ich hatte beim letzten mal so Angst, dass sie vor lauter Angst einen Herzinfarkt bekommt, sie hat am ganzen Leib gezittet und man hat ihre Zähnchen klappern hören