Bei den Holzgehegen ist zwischen Gehegen mit werkseits beschichtetem Holz (z.B. Nagerhütte) und Gehegen mit unbehandeltem Holz zu unterscheiden.
Holzgehege mit Beschichtung:
hier Nagerhütte in der Ausführung über Eck - stapelbar![]() | Vorteile: - wirkt natürlich - gutes beobachten von vorne - gut zu reinigen Nachteile: - kann durchgenagt werden - Laufschienen werden leicht durch Streu blockiert - aufgetürmte Streu kann beim Scheibe öffnen herausfallen |
Nagerhütten haben eine beschichtete Oberfläche und sind im Gegensatz zu unbeschichteten Holzoberflächen gut zu reinigen/desinfizieren. Nagerhütten werden komplett montiert geliefert, man braucht nur noch die Scheiben einsetzen und fertig.
Bezugsquelle:
Holzgehege ohne Beschichtung:
ieses Gehege wurde mehrfach mit Spielzeuglack (wichtig: Auf DIN EN 71-3 achten) gestrichen, ansonsten kann es leicht passieren, dass Urin in das Holz einzieht. Die Ebenen wurden beim Aufbau wegen der Fallhöhe dichter zusammengebaut und als Absturzsicherung gibt es Dübelgeländer. Die Untere Ebene wurde gekürzt, um höher einstreuen zu können und die obere Ebene ist komplett mit Chinchillasand eingestreut. ![]() | Vorteile: - wirkt natürlich - gutes beobachten von vorne Nachteile: - kann durchgenagt werden - schwer zu reinigen/desinfizieren - Urin zieht schnell in unbehandeltes Holz ein |
Nach Möglichkeit empfiehlt es sich bis an die erste Ebene einzustreuen (mehrlagig mit Streu, Toitoipapier, Heu oder Stroh). Bei Holzgehegen mit einer Schublade darf man sich an dieser nicht mit der Streuhöhe orientieren. Die Gehege werden in Einzelteilen geliefert und müssen selber aufgebaut werden.
Geeignete Holzgehege:
Empfehlung: Eco Habitat 118,5 x 78,5 cm